Der Chorwandertag am 01.09.2024 wurde dieses Jahr um einige Höhepunkte erweitert, um allen Sängerinnen und ihren unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden.
An diesem Tag stand aber als erstes die Verabschiedung von Pfarrerin Frau Ritgen von der Gemeinde an. Als kleines Dankeschön für ihre Unterstützung in den letzten Jahren haben wir gerne mit zwei Liedern dazu beigetragen.
Das leckere Mittagessen im Siegtaler Hof musste dann wegen Zeitverzögerungen etwas warten.
Dabei kam es zu einem ziemlichen Durcheinander mit den Bestellungen, trotz bester Vorbereitung von Ute. Salat mit oder ohne Senfsauce, Fetakäse usw. Die Bedienung hatte ihre wahre Freude an uns, denn wie so oft wussten manche nicht mehr was sie bestellt hatten.
Dann war erst auch mal Stille angesagt. Welch eine Ruhe! Das Essen war wirklich sehr lecker. Die freiwilligen guten Geister des Siegtaler Hofes haben wieder mal ihr Bestes gegeben, darunter auch unsere Chorfrau Rosita. Vielen Dank an alle.
Gegen 14 Uhr waren wir endlich bereit für unsere geplanten Aktivitäten.
Die Wandergruppe erkundete unter Führung von Martina den „Künstlerweg“ in den Steilhängen des Siegtals. Die Aussichtshütten luden zu Rasten mit ausgedehnten Gesprächen und Sologesang von Martina ein. An der Düsseldorfer Hütte, benannt nach den Düsseldorfer Künstlern, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts oft in Herchen aufhielten, haben wir erkannt, dass wir umkehren mussten, um noch etwas von Kaffee und Kuchen mitzubekommen.
Die Minigolfgruppe von Ute hatte auch ihren Spaß und kämpfte schweißtreibend um den Sieg. Der Weg dorthin, am schattigen Siegufer entlang war zur Einstimmung des „Golfteams“ und Setzen des leckeren Mittagessens bestens geeignet. Von Bahn 1 bis 18 – einige Bahnen dankenswerter Weise im Schatten gelegen – wurde gelacht, motiviert, gelobt, getröstet und manch eine hat sich die Frage gestellt, warum man nicht mal öfter Minigolf spielt! Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenfoto, auf dem 5 erhitzte Golferinnen in die Kamera strahlen.
Der Gruppe von Ulla ging es temperaturmäßig am besten. Sie besichtigte den „Malkasten“ in Herchen, wo Sabine Hilscher die Teilnehmerinnen erst mit einem Glas Sekt empfing und dann von der Entstehung des Malkastens erzählte. Angenehm kühl und entspannt ging es hinüber zu dem zweiten Ziel, dem Heimatverein von Herchen, wo uns Dr. Weisbach erwartete. Auch hier erhielt die Gruppe eine Fülle interessanter Informationen über Herchen und hatte Gelegenheit alte Fotografien anzuschauen.
Um 16 Uhr trafen sich alle wieder im Siegtaler Hof und ließen den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Alle waren sich einig – es war ein sehr schöner Tag!